Hinreise und Ankunft

Veröffentlicht: 8. Oktober 2010 in Allgemein
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So, Freunde, es kann losgehen. Die große Reise steht nun endlich bevor.

Kim reiste morgens mit dem Zug von Salzburg nach München an und kam dann gleich noch direkt zu mir, damit wir uns ein letztes Mal ein ausgedehntes bayrisches Frühstück schmecken lassen konnten. Die nächsten Wochen versprechen ja außer einer Vielzahl von Burgern nicht allzu hohe kulinarische Highlights.

Erster Flug: LH428 im Airbus 340-600, 9,5 Stunden nach Charlotte CLT, Reihe 52, Sitze A & C (B gibt’s hier komischerweise nicht). War besser als gedacht, super ruhig, haben Europa über Amsterdam und Schottland verlassen, knapp an Grönland vorbeigekratzt und dann vom Norden her über Kanada (Toronto) runter in die Staaten. Mitten über dem Atlantik überraschte uns eine ultra-stinkende Kack-Attacke eines kleinen nervenden Scheiß-Kindes (anders kann man es wirklich nicht sagen, und wir sind wirklich alles andere als kinderfeindlich). Die Mami muß auch nicht ganz auf der Höhe gewesen sein, was fachgerechte Montage von Windeln angeht, jedenfalls hat’s den Haufen des kleinen Mannes irgendwann aus der Windel rausgedrückt und sich über Mami’s Hose und dem Sitz ausgebreitet. Widerlicher geht es nicht mehr! Dazu kam, daß ich erst beim zweiten Überlegen Kim’s Aufforderung, „das Fenster zu öffnen“, in einem Flieger natürlich nicht nachkommen konnte. Verdammt!

In Charlotte angekommen standen wir mehr als eine Stunde dann vor der Einreisekontrolle und hätten daher beinah den Anschlußflug nach Jacksonville verpasst, ging aber auch noch gerade gut so. Nach ca. 2 Minuten Fingerabdrücken, Fotos und Fragen der Zollbeamten konnten wir den amerikanischen Boden „finally“ betreten – welcome to the United States, Guys!  🙂 Als hätten wir nicht schon Zeit genug verbraucht, musste sich Kim auch noch einer zweiten, diesmal erweiterten Körperabtastung unterziehen und sein Handgepäck identifizieren, damit wir endlich zum Anschlußflug hasten konnten. Ich glaube den Polizisten hätte das wenig interessiert..

Ein weiterer wennauch ungleich kürzerer Flug nach Jacksonville JAX brachte uns in weiteren 90 Minuten schlußendlich zu unserem vorerst letzten Stopp per Flugzeug.

Da ich vier Tage zuvor in Spanien meine Kreditkarte völlig handlungsunfähig einem sturen Geldautomaten überlassen musste, kann ich mich hier für die beispiellose Korrespondenz mit MasterCard tausendfach bedanken, die es ermöglichten, mir eine Ersatzkarte innerhalb eines Tages am Flughafen zu hinterlegen, damit wir noch unseren Mietwagen übernehmen konnten. Das hätte sonst zu riesigen Problemen geführt, unvorstellbar. Aber auch hier war das Glück wieder auf unserer Seite 🙂

Den Chevrolet Camaro haben wir dann aufgrund 25 $ Aufpreis / Tag dankend abgelehnt und stattdessen den bestellten Chevrolet Impala in Emfang genommen, die Dekadenz betreffend reicht das auch schon völlig aus – 3,9 ltr. Hubraum, V6, ausreichende Leistung.

Es dauerte noch eine geschlagene Stunde, bis wir dank Kim’s vorbildlicher Navigation endlich in Villano Beach ankamen, womit ich nicht sagen möchte, daß Kim ein schlechter Beifahrer wäre, nein, wir haben den Weg auf Anhieb gefunden und landeten direkt auf dem Parkplatz unseres Strandcondos, wo wir nicht mehr allzu viel Zeit mit einräumen verbrachten. Auf dem Weg nahmen wir nur schnell ein Glas Erdnußbutter und eine Stange Toastbrot für’s Frühstück mit.

Das Meer hört man aber schon direkt vor der Tür rauschen und so war es eine sehr gute erste Nacht, auch wenn wir nach Deutschlandzeit erst um 04:30h ins Bett kamen.

To be continued..
M.

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